- Mit dem 9-Euro-Ticket konnten Reisende von Juni bis August 2022 für neun Euro monatlich bundesweit den gesamten Nah- und Regionalverkehr in der zweiten Klasse nutzen.
- Bund und Länder haben sich auf eine Nachfolgeregelung geeinigt: Voraussichtlich ab April 2023 soll es für 49 Euro im Monat das Deutschlandticket geben.
- In Berlin gibt es bereits seit dem 1. Oktober 2022 ein 29-Euro-Ticket. Das Ticket ist auf drei Monate befristet und dient als Überbrückung, bis die bundesweite Nachfolge für das 9-Euro-Ticket in Kraft tritt.
- Das 9-Euro-Ticket trug als Teil des zweiten Entlastungspakets dazu bei, die Folgen der Inflation wegen des Kriegs in der Ukraine einzudämmen. Insgesamt sind 52 Millionen 9-Euro-Tickets verkauft und rund 1,8 Millionen Tonnen Treibhausgase eingespart worden.
Das Deutschlandticket füllt seit einem Jahr Busse und Bahnen. Gleichzeitig steigt die Zahl der Pkw-Fahrten – und die der Staus. Wie kann das sein?
Von Sören Götz
Berlin hat das 29-Euro-Ticket für Juli angekündigt. Im Hinblick auf den Länderfinanzausgleich nannte Christian Bernreiter die Entscheidung "schwer nachvollziehbar".
Der Zugbegleiter Jakob Goldmann hat im Alltag mehr Verspätungen als alle seine Fahrgäste. Trotzdem liebt er seinen Job. Warum nur? Eine Zugfahrt
Eine Reportage von Maria Mast
Deutschlandticket
Als das Deutschlandticket startete, waren viele Verkehrsbetriebe alles andere als begeistert. Warum die Chefin der Magdeburger Verkehrsbetriebe ihre Meinung geändert hat.
Interview: Maximilian Gerl
Die Beschwerden über das Deutschlandticket nehmen laut Verbraucherschutz auch ein Jahr nach Einführung nicht ab. Die Anbieter hätten "ihre Hausaufgaben nicht gemacht".
Preiserhöhungen könnten künftig die Regel beim Deutschlandticket sein, hieß es vor der Verkehrsministerkonferenz. Dort wird es auch um den Ausbau des ÖPNV gehen.
Die starre Kündigungsfrist ist einer der größten Nachteile des Deutschlandtickets. Doch ein Anbieter hält sich nicht daran – und setzt so die ganze Branche unter Druck.
Von Sören Götz
Die Bahn hat sich wieder von Corona erholt, Reisebusse nicht: Noch immer fahren deutlich weniger Menschen mit. Eine Studie hat die Gründe dafür untersucht.
Von Paul Meerkamp
Bund und Länder streiten über die Finanzierung des Deutschlandtickets. Dabei geht es auch um den künftigen Preis. Viel teurer darf es für viele nicht mehr werden.
Mit dem 49-Euro-Ticket sollen Fahrgäste unkompliziert Bus und Bahn nutzen können. Bei Ihnen hakt es trotzdem bei Kauf oder Nutzung? Dann schreiben Sie uns.
Von Sören Götz
Millionen Menschen nutzen das Deutschlandticket – aber lassen sie tatsächlich häufiger das Auto stehen? Was Bewegungsdaten zu dieser Frage verraten.
Von Sören Götz
Nach drei Rückgängen in Folge hat sich die Inflation im Juni wieder beschleunigt. Preistreiber bleiben Nahrungsmittel.
Viele Bürger haben im Juni zum Deutschlandticket gegriffen. Der Fahrgastverband Pro Bahn warnt Fahrgäste vor Einschränkungen, Züge ans Meer seien "voll bis übervoll".
Erneut hat die Polizei in vielen Bundesländern Räume der Letzten Generation durchsucht. Wie kam es dazu? Was fordern die Aktivisten? Und ist das kriminell? Ein Überblick
Von Fabian Albrecht, Konstantin Zimmermann und Ivana Sokola
Das 49-Euro-Ticket wird wohl deutlich häufiger für Inlandstourismus genutzt als gedacht, zeigt eine Umfrage. Insbesondere jüngere Menschen wollen damit verreisen.
Von Sören Götz
Die Klimaaktivisten verkämpfen sich mit ihrem Ruf nach einem Tempolimit und nach einem 9-Euro-Ticket. Ihre Forderungen sind viel zu zurückhaltend und zu klein gedacht.
Ein Gastbeitrag von Felix Ekardt
Das Deutschlandticket ist ein guter Anfang, um Bus und Bahn attraktiver zu machen. Doch eklatante Schwächen verhindern, dass es der große Durchbruch wird.
Ein Kommentar von Sören Götz
Die Letzte Generation mache "großen Ärger für kleine Ideen", sagte Lindner in einer Grundsatzrede. Die FDP distanzierte er darin zu linken wie auch zu rechten Parteien.
Von Alexander Eydlin
Der Bundesrat hat zugestimmt: Das bundesweit gültige Nahverkehrsticket wird zum 1. Mai eingeführt. Der Verkauf dafür beginnt kommende Woche.
Mit den Stimmen der Ampel-Koalition hat der Bundestag die Einführung des 49-Euro-Tickets beschlossen. Das bundesweite Nahverkehrsticket soll im Mai starten.
Der Bundesrechnungshof hat Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des Deutschlandtickets geäußert. Besonders die geplante Finanzierung des Tickets sei problematisch.
Das neue Deutschlandticket sollte so einfach werden wie das 9-Euro-Ticket. Doch schon jetzt ist klar: Das wird es nicht. Und das beginnt schon beim Preis.
Von Juni bis August 2022 galt das 9-Euro-Ticket. In dieser Zeit wurden Zugbegleiter erheblich häufiger von Fahrgästen beschimpft oder beleidigt als davor und danach.
Vertreter mehrerer Parteien weisen die Bedingungen der Letzten Generation zur Einstellung von deren Protestaktionen zurück. Politik dürfe sich nicht erpressbar machen.
Die Letzte Generation verzichtet künftig auf Aktionen in Hannover – und würde es auch bundesweit tun. Die Bedingungen: ein 9-Euro-Ticket, Tempolimits und Nullemissionen.
Ein Zimmer für sich allein und kein Schimmel: Angemessen wohnen ist teuer geworden. 20 Leserinnen und Leser erzählen, wie hoch ihre Miete ist – und wie sie sie bezahlen.
Von Rebekka Wiese, Janis Dietz, Sarah Kohler u. a.
Der deutsche Landkreistag lehnt das Deutschlandticket in seiner jetzigen Form ab. Das Billigticket löse nicht die Probleme des öffentlichen Personennahverkehrs.
Bund und Länder haben sich auf ein Monatsticket für 49 Euro für den öffentlichen Nahverkehr geeinigt. Es soll der dauerhafte Nachfolger des 9-Euro-Tickets werden.
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673Arbeitnehmer bekommen im September einmalig 300 Euro Energiegeld – aber geben es auch alle für Energie aus? Eine Umfrage vor dem Berliner Luxuskaufhaus KaDeWe
Von Anna Mayr
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103Günstig wie nie kann man diesen Sommer durch Deutschland reisen. Wie wirkt sich das 9-Euro-Ticket auf den Verkehr aus? Und wird das Angebot verlängert?
Von Sören Götz
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189Noch Resturlaub zu verplanen? Diese europäischen Ziele sind die Reise wert – und noch nicht von Touristen überrannt.
Von Carla Baum, Katrin Blum, Anne Jeschke u. a.
Ein Zimmer für sich allein und kein Schimmel: Angemessen wohnen ist teuer geworden. 20 Leserinnen und Leser erzählen, wie hoch ihre Miete ist – und wie sie sie bezahlen.
Von Rebekka Wiese, Janis Dietz, Sarah Kohler u. a.
Das Interesse am 9-Euro-Ticket ist enorm, viele Züge sind überfüllt. Werden aus Autofahrern jetzt Bahnfahrer? Bewegungsdaten zeigen, wie sich die Mobilität verändert.
Von Sören Götz
Grünenfraktionschefin Katharina Dröge fordert ein Ende des Dienstwagenprivilegs. So sollen auch nach Ablauf des 9-Euro-Tickets günstige ÖPNV-Tarife finanziert werden.
Die Letzte Generation verzichtet künftig auf Aktionen in Hannover – und würde es auch bundesweit tun. Die Bedingungen: ein 9-Euro-Ticket, Tempolimits und Nullemissionen.
Das 9-Euro-Ticket lockt viele Menschen in Deutschland dazu, viel Bus und Bahn zu nutzen. Allerdings lassen sie Experten zufolge ihre Autos deshalb nicht öfter stehen.
Seit 2021 führt die SPD in einer Ampelkoalition mit Grünen und FDP die Bundesregierung. Olaf Scholz ist Kanzler. Alles zum Thema
Die Bürgerinnen und Bürger in Bayern haben gewählt, die CDU liegt Hochrechnungen zufolge deutlich vor den anderen Parteien. Alles zur Landtagswahl